Vielleicht weißt du, dass ich viele Jahre lang in Dänemark gelebt habe und dort u. A. eine eigene Klinik für kosmetische Hauttherapie geführt habe. Damals habe ich das Happy-Aging-Konzept kreiert, um meinen Klienten noch effektiver zu den gewünschten Resultaten zu verhelfen.
Die Kombination von äußeren Anwendungen (Behandlungen, Produkten, Gesichts-Yoga etc.) & Health-Coaching erwies sich als so wertvoll, weil es nicht nur die äußeren Symptome behandelt, sondern ganzheitlich ausgerichtet war.
Ich bin mir sicher, dass auch du von dem einen oder anderen Tipp profitierst.
- Verwöhne deine Haut mit natürlichen und wirksamen Produkten, die deinem aktuellen Hautzustand entsprechen.
Deine Haut ist dein größtes Organ, in das alles eindringt, was du aufträgst oder aufsprühst. Räume deinen Kosmetikschrank auf, damit du wirklich nur Produkte nutzt, die dir Freude machen und sichtbare Ergebnisse bringen. - Trinke reichlich Wasser.
Es ist notwendig, um eine klare Haut, weniger Trockenfältchen und mehr Energie zu bekommen. Du wirst dich dadurch frischer fühlen und weniger müde sein. - Reduziere den Verzehr von Fleisch und Milch.
Unser Fleisch (es sei denn, es ist Bio) ist voller Hormone und Antibiotika. Milch hat eine schleimbildende Wirkung und schon 1 Glas davon (das Kasein in der Milch) erhöht deinen Blutzucker wie 2 Teelöffel Zucker. Zu viel Zucker und raffinierte Produkte (Weißmehl, Nudeln etc.) wirken „karamellisierend“ auf deine (Haut-)Zellen. Die Folgen: mehr vorzeitige Fältchen oder Pickel – auch lange nach der Pubertät.
Eine einfache Möglichkeit, die Aufnahme von Gemüse zu erhöhen, ist z.B. sie zu entsaften oder zu mixen. Das versorgt dich den ganzen Tag über mit viel Energie. Du kannst 1 Teil Obst – für besseren Geschmack – und 3 Teile Gemüse verwenden. - Raus mit künstlichen Süßstoffen und allem, was viele Konservierungsstoffe enthält.
Diese Produkte werden in einem Labor hergestellt und benötigen dasselbe, um sie zu verdauen. Gute, natürliche Zuckeralternativen – und genauso süß – sind z.B. Agavensirup, Apfelsüße oder Stevia. Iss am besten so viele unverarbeitete Lebensmittel wie möglich. - Schlafen, schlafen, schlafen.
Möglichst 7- 8 Stunden. Am besten vor 23 Uhr ins Bett gehen und dafür sorgen, dass der Raum angenehm kühl und vollständig abgedunkelt ist. Selbst kleine rote Dioden (Stand-by TV oder Radio, Computer und Handy), die während des Schlafens leuchten, verhindern, dass dein Körper die benötigten Hormone für erholsamen Schlaf und Regeneration ausreichend produziert. - Kauen.
Versuche, jeden Bissen ausreichend zu kauen (bis zu 20-mal). Verdauung beginnt schon im Mund (Enzyme im Speichel). Denke daran, dass dein Magen keine Zähne hat. Prüfe, ob du ausreichend Magensäure produzierst. Wenn nicht, kann es zu einer anhaltenden Reizung des Darmes und damit zu einer Reihe von Symptomen wie Müdigkeit, Ekzem, Allergien, Rosacea usw. kommen.
Mit diesem einfachen Test kannst du herausfinden, ob du genug Magensäure produzierst:
• Trinke morgens vor dem Frühstück 1 großes Glas Wasser, worin 1 Teelöffel Backpulver verrührt ist.
• Stelle dir einen Wecker auf 5 Minuten und warte bis du aufstoßen musst.
Wenn du innerhalb von 2 Minuten aufstoßen musst, dann produzierst du wahrscheinlich zu viel Magensäure. Dauer es länger als 5 Minuten, dann bildest du zu wenig Magensäure und dies kann dann wiederum zu den obigen Symptomen führen.
In diesem Fall kannst du die Bildung von Magensäure auf natürliche Art stimulieren: Mariendistel (Nahrungsergänzung), Kräuter wie Oregano, Thymian, Rosmarin und Kurkuma (½ Teelöffel täglich) über dein Essen streuen. Starte deinen Tag mit einem großen Glas Wasser und dem Saft ½Bio-Zitrone. - Praktiziere einen entzündungshemmenden Lebensstil.
Kaffee, Alkohol, Fleisch, Zucker und Stress bilden zu viel Säure in deinem Körper und deinen Zellen. Das begünstigt schlechte Laune und vorzeitiges Altern. Gegenmittel: Rohes Gemüse, Sprossen, grüne Smoothies und Säfte, Vitamine, Mineralstoffe, Sauerstoff und Liebe. - Gehe jeden Tag in die Natur.
Verbringe Zeit damit herauszufinden, was dir Freude und Entspannung bereitet. Beispiele: Schreibe ein Dankbarkeitstagebuch, lerne zu meditieren, mache 2-3 Minuten Atemübungen oder erstelle ein Vision Board mit Bildern, Wörtern etc., die dich glücklich und dir bewusst machen, wie du dein Leben in Zukunft leben wirst. Platziere es dort, wo du es täglich siehst. - Setze liebevolle Grenzen, die es dir ermöglichen, dich um dich selbst zu kümmern.
Du kannst anderen nur geben, was du dir selbst gibst. - Probiere etwas Neues aus.
Unsere Gewohnheiten machen es uns so schwer. Sie sind es, die uns unseren Alltag als ewige Wiederholung erleben lassen. Wenn du dich auf unbekanntes Terrain wagst, aktivierst du nicht nur deine Gehirnzellen, sondern auch deine Glücksgefühle. Deshalb sind Kinder so fröhlich und voller Energie – sie lernen jeden Tag etwas Neues!