Unser Gehirn ist immer bestrebt, unser Überleben zu sichern. Dabei ist es ihm aber egal, wie dies geschieht. Es will uns vor Schmerzen bewahren und sicherstellen, dass wir minimalen Aufwand betreiben, um unsere Energie zu konservieren.
Das machte vor Jahrhunderten Sinn, als wir Jäger und Sammler waren – so dass wir nicht giftige Beeren aßen, verhungerten oder von einem wilden Tier angefallen wurden.
Es ist aber wenig sinnvoll in unserem modernen Alltag. Denn da ist so gut wie nichts lebensbedrohlich. Das, wovor wir am meisten Angst haben, sind unangenehme Gefühle.
Und um diese nicht zu spüren, betäuben wir sie mit einem Übermaß an Essen und Trinken, Arbeit, Unterhaltung usw. und zahlen einen hohen Preis dafür. Den Preis, uns wirklich frei zu fühlen. Denn die Betäubung hält nur für kurze Zeit an.
Und die Dosis muss beim nächsten Mal erhöht oder immer häufiger eingenommen werden. Denn das unangenehme Gefühl kommt garantiert wieder. Unser Leben besteht nämlich aus 50% positiven und 50% negativen Emotionen.
Was können wir also tun?
fühlen – das Gefühl zulassen – atmen – nicht dagegen ankämpfen
Nach kurzer Zeit wird es schwächer und wir stellen fest, dass es uns nicht umbringt.
Denn das Gefühl kann nichts TUN – es ist einfach da!
Solange wir nicht im Gefühl steckenbleiben – weil wir wiederholt Gedanken denken, die dieses Gefühl hervorrufen und verstärken – können wir es einfach kommen und gehen lassen.
Unterstützend bei diesem Prozess ist die Coaching-Formel, die du in meiner Facebook-Gruppe happy aging me kostenfrei bekommen kannst. Du bekommst sofort mehr Klarheit darüber, was die Ursache deiner Gefühle ist und was du tun kannst, um besser mit ihnen umzugehen.