Gut möglich, dass wir die Konzepte des nicht Wertens, der Selbstfürsorge oder der bedingungslosen Liebe usw. vom Kopf her verstanden haben á la „das hört sich gut und richtig an“ und diesen rosaroten Statements auch ein Herzchen oder einen Daumen hoch geben, doch wie sieht es aus, den Weg des friedlichen Menschen wahrhaftig zu gehen? Was bringt es, sich mit anderen zu vergleichen, diese entweder über oder unter uns zu stellen?
Ehrlich gesagt, ich weiß es auch (noch) nicht. Denn auch ich be-werte noch. Auch ich lasse mich dazu hinreißen, andere als besser-schlechter, reicher-ärmer, klüger-dümmer, schuldig-unschuldig usw. einzustufen. Doch kein Mensch braucht das. Wir sehnen uns doch alle nach Verbundenheit, nach Frieden, Liebe, Gesundheit, Erfolg und Glück, oder?
Warum praktizieren wir es dann nicht? Warum haben wir dieses starke Bedürfnis immer jemandem oder etwas die Schuld dafür zu geben, wenn es in unserem Leben nicht so läuft, wie wir es uns vorstellen? Möglicherweise, weil dann du & ich die volle Verantwortung – wieder so ein wundervolles Konzept – dafür übernehmen müssen, damit wir uns diese oben genannten Herrlichkeiten in unser Leben holen.
Das klingt dann weniger verlockend und auch ziemlich anstrengend. Und ich wäre die Letzte, die behauptet, dass es immer leicht ist. Doch es lohnt sich. Denn wir alle können friedlich führen. Zunächst jeder sich selbst und dann auch gemeinsam. Dafür braucht es keinen Titel, keine perfekten Abschlüsse oder die Erlaubnis eines anderen.
Nur die Absicht, jetzt damit zu beginnen.
In unserem eigenen Umfeld. Bei uns. In unseren Beziehungen.
Schau dir dazu gerne die Aufzeichnungen des 7-tägigen Workshops „Stifte Frieden in deinen Beziehungen“ in meiner Gruppe an und erlebe deine Kraft, mit der du herausfordernde Beziehungen transformierst.